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MANN+HUMMEL Referenz: Sauberes Trinkwasser in Peru

In derzeit über 180 Ländern ist eine Versorgung mit sauberem Trinkwasser aus dem Wasserhahn bedenklich oder unmöglich. Die Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen sind dabei enorm. Die WHO nimmt an, dass allein an trinkwasserbedingten Durchfallerkrankungen jährlich etwa 830.000 Menschen sterben. 

Für MANN+HUMMEL ist der Zugang zu sauberem Wasser ein Menschenrecht. Deshalb übernahm die MANN+HUMMEL Gruppe nach einer zweijährigen strategischen Partnerschaft im September 2021 vollständig den Ultrafiltrationsexperten Seccua. Dadurch wurde unser Portfolio im Bereich Trinkwasseraufbereitung erweitert.

Seccua UrSpring BeWell ist eine hocheffektive Wasserfilteranlage für den Anschluss am Hauswassereingang – so wird das Wasser für jede Entnahmestelle im ganzen Haus an einer zentralen Stelle aufbereitet. Sauberes Trinkwasser für alle ist damit überall möglich. Wie zum Beispiel auch in der Kleinstadt Curahuasi, auf über 2.600 Metern Höhe in den peruanischen Anden:

2020 wanderte der Notarzt und Urologe Dr. med. Benjamin Zeier mit seiner siebenköpfigen Familie hierher aus, um im Missionshospital „Diospi Suyana“ als Arzt zu arbeiten.

Das Problem: Peru belegt weltweit einen Spitzenplatz in der Verbreitung von Infektionskrankheiten durch verunreinigtes Trinkwasser

Während das Missionshospital über sauberes Wasser aus einem eigenen Brunnen verfügt, war die Versorgung mit sauberem Trinkwasser außerhalb des Missionshospitals nur bedingt möglich. Aus den Leitungen im Haus der Familie kam kontaminiertes WasserBakterien und vor allem Parasiten machten vor jeder Anwendung oder Einnahme ein mindestens 15-minütiges Abkochen oder eine Behandlung des Wassers mit Chemikalien nötig. Selbst dann wurde die Familie aber immer wieder krank oder musste medikamentös gegen Parasiten behandelt werden. 

„Wir hatten vorher Nutzwasser immer gekocht oder mit einem Tropffilter über Nacht gefiltert. Zum Trinken war das sicherste Plastikflaschen. Das ist jetzt anders.“

Dr. Benjamin Zeier

Die Lösung: Eine Ultrafiltrationsanlage von Seccua.

Die Poren der Filtermembran von Seccua UrSpring BeWell haben einen Durchmesser von lediglich circa 20 Millionstel Millimeter. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist 60.000 Millionstel Millimeter dick. So bildet die Membran eine sichere Barriere gegen Krankheitserreger: Viren werden bis zu 99,99 %, Bakterien, Parasiten und sonstige Mikroorganismen bis zu 99,99999 % entfernt. Trübstoffe, Rostfärbungen und andere Partikel werden bis unter die Sichtbarkeitsgrenze reduziert (<0,15 NTU). Das Wasser ist nach der Ultrafiltration in mikrobakteriell einwandfreiem Zustand. So können bis zu 900 Liter Rohwasser pro Stunde in sauberes und hygienisch einwandfreies Trinkwasser aufbereitet werden.

„Seit dem Einbau der Ultrafiltrationsanlage vor fast einem Jahr, trinken wir als Familie täglich das gefilterte Wasser, ohne Angst vor Durchfall oder Fieber. Wir kochen kein Wasser mehr ab.“

Die Installation und Konfiguration der Ultrafiltrationsanlage übernahm Dr. Zeier selbst.

„Die Anlage ist leicht zu montieren. Mit dem detaillierten und verständlichen Handbuch konnte ich alles ganz einfach selbst installieren und konfigurieren. Außerdem gab es kostenlosen telefonischen Support von Seccua.“

Das Ergebnis: Der Prüfbericht zeigte deutlich, dass die Werte des ultrafiltrierten Wassers einwandfrei waren. Die Lebensqualität der Familie hat sich dadurch erheblich verbessert.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Filteranlage und können sie nur weiterempfehlen. Bei allem, was wir besitzen, und was ein Stück Lebensqualität bedeutet, ist die Ultrafiltrationsanlage das wertvollste Sachgut, das wir hier in Peru haben.“

Wir sind stolz, dass Dr. Zeier sich für zuverlässige Ultrafiltration durch Seccua UrSpring BeWell entschieden hat*. Wenn Sie mehr über seine wichtige Arbeit erfahren wollen: Dr. Zeier berichtet in Büchern und im Web über seine Erfahrungen in Peru. Auf www.missionsarzt.de gibt es unter anderem Patientengeschichten zu entdecken. Zudem bietet sich hier die Möglichkeit, die Arbeit der Ärzte des Missionskrankenhauses „Diospi Suyana“, die zu 100 % spendenfinanziert ist, finanziell zu unterstützen.

*Dr. Zeier hat sich aus privatem Interesse und Engagement für Seccua entschieden. Es gab dafür keinerlei finanzielle Entschädigung.