So gestaltet MANN+HUMMEL die Zukunft der E-Mobilität mit
Zukunft mitgestalten
Die jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Filtration überträgt MANN+HUMMEL auf die Anforderungen der Elektromobilität. Denn auch hier gilt es, das Nützliche vom Schädlichen zu trennen. Das tun wir zum Teil mit etablierten Produkten – und zum Teil mit zukunftsweisenden Innovationen.
"Um das Mobilitätskonzept der Zukunft mitzugestalten, ist es absolut notwendig, sich als Unternehmen weiterzuentwickeln." Dr. Michael Harenbrock weiß, wovon er spricht. Er ist Senior Expert Electric Mobility bei MANN+HUMMEL und begleitet das Thema mit viel Leidenschaft. "Wir verstehen Elektromobilität als Gesamtsystem. Batterie, Brennstoffzelle, Lade-Infrastruktur – und zwar nicht nur für PKW, sondern beispielsweise auch für stationäre Anwendungen wie Kraftwärme-Kopplungs-Anlagen, Gabelstapler mit Brennstoffzelle oder Elektrobusse. In all diesen Themenfeldern müssen und wollen wir präsent sein."
Geschickter Wissenstransfer
MANN+HUMMEL überträgt seine bestehenden Kompetenzen auf unterschiedliche Anwendungsfelder, unter anderem auf die Elektromobilität. Filtrieren und Separieren bildet für die E-Mobilität, wie für das gesamte Unternehmen, den Kern. Kunststofftechnologie und Funktionsintegration sind wichtige Kompetenzen, um Produkte zu entwickeln, mit denen sich Leistung und Lebensdauer der elektrifizierten Antriebe in Autos verlängern lassen. Die Entwickler setzen neben etablierten Produkten – wie Innenraumfiltern, die sowohl im Verbrennungsmotor als auch im E-Fahrzeug verwendet werden können – auf geschickten Wissenstransfer und -zuwachs.
Eine Vielzahl an zukunftsweisenden Lösungen
Bei MANN+HUMMEL finden wir kontinuierlich neue Lösungen für die Elektromobilität. Unser Portfolio wächst dabei beständig.
Einige Beispiele:
Hochvolt-Batterien, Elektromotoren und Leistungselektronik benötigen für ihren Einsatz ein optimales Temperaturfenster. Dieses "Wohlfühlklima" wird beispielsweise durch Luftkühlung erreicht. MANN+HUMMEL setzt hierfür typische Partikelfiltermedien ein, um die Batterie und das Gebläse vor schädlichen Partikeln zu schützen. Dazu verwenden die Entwickler Materialien und Kenntnisse aus der Kabinenluft-Filtration.
Lufttrockner-Produkte binden die Feuchtigkeit im Inneren des Batteriesystems und verhindern Wasserkondensation an Kühlflächen. In ähnlicher Weise werden bereits Trockenmittelboxen für pneumatische Bremssysteme eingesetzt.
Ein Ionentauscher-Filter für die Brennstoffzelle reinigt die Kühlflüssigkeit von gelösten Salzen und verhindert so Kurzschlüsse am Brennstoffzellen-Stack. Und das Luftfiltersystem für die Brennstoffzelle filtert nicht nur schädliche Partikel, sondern auch Gase aus der Luft. Diese könnten die Brennstoffzelle sonst nachhaltig schädigen.
Enge Zusammenarbeit mit Forschung, Kunden und Lieferanten
"Es reicht nicht, unser bestehendes Wissen einzusetzen, wir müssen es auch ständig erweitern", sagt Harenbrock. "Hierfür arbeitet MANN+HUMMEL eng mit Kunden, Lieferanten und Forschungseinrichtungen zusammen. So verstehen wir die neuen Anforderungen genau und setzen dieses Wissen dann in Produkten um, die unseren Kunden helfen, die Herausforderungen der Elektromobilität zu meistern."
Elektromobilität im Trend
Aktuelle Diskussionen und zahlreiche Förderprogramme in Deutschland, Norwegen oder China zeigen: Die Elektromobilität ist im Trend. Dennoch weiß Harenbrock, dass sie nicht von heute auf morgen kommt. "Elektromobilität ist kein Sprint. Aber wir bewegen uns bereits heute sehr zielstrebig voran. Schon jetzt bilden sich die Lieferketten, jetzt lernen Lieferanten und Kunden, wie die Komponenten in der Elektromobilität funktionieren. Jetzt wird in Feldtests ermittelt, welche Produkte zum Unternehmen passen, jetzt werden wichtige Patente eingereicht", erklärt er. "Damit MANN+HUMMEL auch in der Elektromobilität die Nase vorn hat, müssen wir alle an einem Strang ziehen – und noch schneller werden."
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