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11. Juli 2023

Zwei Top-Ten Erfolge für die MANN-FILTER Mamba bei der Hitzeschlacht auf dem Norisring

Beim DTM-Saisonhighlight sammelte das Mercedes-AMG Team MANN-FILTER dank zweier spektakulärer Aufholjagden wertvolle Meisterschaftspunkte mit den Plätzen sieben und neun. 

Ludwigsburg, 11. Juli 2023 – Das Nürnberger Stadtrennen ist der Zuschauermagnet im Rennkalender der DTM. Die MANN-FILTER Mamba meisterte ihr Debüt auf dem Stadtkurs und nach zwei spannenden Rennen mit den Endergebnissen P7 und P9 ist das Team am Ende des Tages zufrieden mit dem Ergebnis.

Hochsommerliche Temperaturen von über 30 Grad, spannende Rennen und Motorsport zum Anfassen: Vergangenes Wochenende strömten die Zuschauer zum „fränkischen Monaco“, um beim DTM-Saisonhighlight ganz nah dran zu sein. Für MANN-FILTER und die beliebte Mamba war es die Eroberung eines neuen Terrains. Die Premium-Filtrationsmarke nutzte die außergewöhnliche Atmosphäre auch abseits der Strecke, um mit Kunden und Fans in intensiven Kontakt zu treten. 

Die MANN-FILTER Mamba am Norisring

Safety-Car-Phasen bestimmen ersten Rennverlauf

Enge Passagen, keine Auslaufzonen und Rennboliden, die an den Streckenbegrenzungen nur um Haaresbreite vorbeirauschen. Der Norisring ist bekannt für seine spektakulären Rennen und den ein oder anderen Unfall. Um kein unnötiges Risiko einzugehen, entschied sich der Veranstalter für ein zweigeteiltes Qualifying. Samstagmorgen ergatterte Mercedes-AMG Performance Fahrer Maro Engel (37, Deutschland) den 14. Startplatz. Aus der Mitte des Feldes ins Rennen zu gehen ist, am Norisring kein leichtes Unterfangen, zumal am Ende der Start-Ziel-Geraden mit der allseits bekannten Grundigkehre die erste schwierige Schikane nicht lange auf sich warten lässt. Bis auf 50 Kilometer pro Stunde bremsen die Boliden an der engsten Stelle der Strecke runter.

Der Mamba-Fahrer Maro Engel

Als der Startschuss zum ersten Lauf fiel, zeigte sich die Passion Motorsport mit eifrig anfeuernden Fans auf der historischen Steintribüne inmitten des Kurses. Das erste Gerangel ließ nicht lange auf sich warten, Teile flogen durch die Luft und die Safety-Car-Phase Nummer eins wurde eingeläutet. Es folgte ein weiterer chaotischer Rennverlauf mit Safetycar-Unterbrechungen und Ausfällen, von denen sich Profi Fahrer Maro Engel allerdings nicht beeindrucken ließ. „Beast-Mode on!“ lautete seine Devise. Eifrig arbeitete er sich nach vorne und beim Schwenken der schwarz-weiß-karierten Flagge wurde das Team am Ende als Gesamtsiebter abgewunken. 

Zwei Top-Ten Erfolge für die Mamba

Das Qualifying am Sonntag, das wie bereits am Vortag in zwei Gruppen durchgeführt wurde, war kein leichtes Untergangen. In gerade mal 49,029 Sekunden – nicht einmal eine halbe Sekunde langsamer als der Polesetter - umrundete der Mercedes-AMG Performance Pilot den Kurs, doch reichte es am Ende lediglich für den 18. Startplatz.

Der Start des zweiten Laufs verzögerte sich um rund eine viertel Stunde, nachdem Klimaaktivisten auf sich aufmerksam machten. Als der Startschuss schließlich fiel, zeigte die Mamba ihren bissigen Kampfgeist. Einen Konkurrenten nach dem anderen verschlang das giftige Biest. Noch in der ersten Runde hatte Maro Engel bereits fünf Rivalen hinter sich gelassen. Bei den Boxenstopps kam der Spirit des Teams zu Tage: Fehlerlos gelang der Ablauf, was die Mamba auf Platz zehn nach vorne katapultierte.

Die zweite Aufholjagd an diesem Wochenende glückte und bescherte dem Team am Ende mit Platz neun das zweite Top-Ten Ergebnis. Das Resümee des AMG-Werkfahrers: „Von P18 ins Rennen zu gehen, war nicht ideal, aber wir konnten einige Plätze gutmachen und auch die Strategie des Teams mit einem sehr schnellen Pitstop, ging auf, was uns weiter nach vorne brachte. Platz neun war für uns heute das Maximale, was wir herausholen konnten. Wir haben am Wochenende Punkte mitgenommen, aber konnten leider nicht um Podiumsplätze kämpfen. Jetzt schauen wir nach vorne und ich freue mich auf die nächsten Läufe auf dem Nürburgring.“

Motorsport zum Anfassen - MANN-FILTER bringt Gelb-Grün auf die Tribünen

Der Norisring ist für seine Fannähe bekannt. Die Zuschauer erleben eine Rennstrecke, auf der sie sonst spazieren gehen und die Sommerzeit am angrenzenden Dutzendteich verbringen. Die mobile Boxenanlage, die extra für die DTM jedes Jahr auf- und wieder abgebaut wird, ermöglicht es den Zuschauern, nah am Geschehen dabei zu sein und ihre Idole zu treffen. MANN-FILTER nutzte die Gelegenheit, um mit Fankampagnen auf sich aufmerksam zu machen. Giveaways wurden verteilt und schnell zeigten sich auf den Tribünen die bekannten gelb-grünen Farben.

Filippina Manou, Sponsoringverantwortliche bei MANN-FILTER war von der einmaligen Kulisse beeindruckt: „Wie erwartet ist der Norisring eine herausfordernde Strecke, die das Team und Maro aber sehr gut gemeistert haben. Es wurden wertvolle Punkte gesammelt und die Interaktion mit Kunden und Fans vor Ort war sensationell. Über 100.000 Besucher zählten wir dieses Wochenende! Das ist definitiv eine Ansage und spricht für die Serie und unser dortiges Engagement.“

Next stop: Nürburgring!

Für die MANN-FILTER Mamba geht es nach dem Wochenende am Norisring in eine kleine Verschnaufpause. Bis zum nächsten DTM-Event bleiben vier Wochen Zeit, um Energie zu tanken und dann den Angriffskurs zu starten. Der traditionelle Nürburgring in der Eifel ist der Austragungsort Anfang August (04.-06.08.2023).

Für MANN-FILTER steht mit der Teilnahme am Truck-Grand-Prix kommendes Wochenende allerdings bereits das nächste Event auf dem Motorsportkalender. 

Ansprechpartner

Kersten Solacroup

Kersten Solacroup

Brand Management MANN-FILTER

Kathrin Sauter

Vice President Corporate Marketing & Communications