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Digital HR bei MANN+HUMMEL: Interview mit Andreas Assmus

Interview mit Andreas Assmus

Es sind Mitarbeitergeschichten wie die von Andreas Assmus, die uns inspirieren. Sein Karriereweg vom Trainee zum Director HR Digitalisierung zeigt uns, dass sich harte Arbeit lohnt. In seiner ersten Führungsposition als Manager Payroll und Manager HR Services Deutschland setzte er den Fokus auf die Mitarbeiterberatung, Datenmanagement und Systeme. Heute – nach zwölf Jahren bei MANN+HUMMEL – stehen die digitale Transformation und die globale Harmonisierung von Human Resources (HR) Prozessen im Mittelpunkt. Im Interview verrät er, was diese neuen Bereiche mit sich bringen, welche Ziele er und sein Team verfolgen und wie die digitale Transformation HR revolutioniert.

Andreas, du hast einen steilen Weg nach oben hingelegt. Was ist für dich der Schlüssel zum Erfolg und wie hat MANN+HUMMEL dich dabei unterstützt?

Andreas: Für mich macht die richtige Mischung aus Vertrauen und Förderung den Erfolg aus. Ich habe bei MANN+HUMMEL zunächst meine Ausbildung als Industriekaufmann absolviert. Auch anschließend wurde ich im Rahmen meines Studiums individuell unterstützt und gefördert. Wenn ich eines gelernt habe, dann, dass sich Ehrgeiz und harte Arbeit immer auszahlen. Und natürlich bin ich dankbar für die Unterstützung, die ich von MANN+HUMMEL erhalten habe. 

Du arbeitest mittlerweile seit zwölf Jahren bei MANN+HUMMEL und liebst nach wie vor deinen Job. Woran liegt das?

Andreas: An meinen Kolleginnen und Kollegen. Ich bin kein Fan der Ellbogenmentalität. Stattdessen denken und arbeiten wir als eine Einheit. Durch Integrität und hohen Qualitätsanspruch schaffen wir gemeinsam einfach mehr. Die enge Zusammenarbeit mit dem Top Management ermöglicht uns kurze und schnelle Entscheidungswege. Jeder gestaltet mit und fühlt sich gehört und wertgeschätzt. Das sorgt für Motivation.

Welchen Beitrag leistet MANN+HUMMEL dabei?

Andreas: MANN+HUMMEL schafft ein gesundes Arbeitsklima, in dem sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen, und fördert ihr Potenzial. Es werden viele interessante Trainingsmöglichkeiten angeboten, sowohl für junge Mitarbeitende als auch für Führungspositionen. Vor allem für junge Führungskräfte gibt es zum Beispiel Maßnahmen wie Fit for Leadership oder später die Leadership Summits. Hier wächst jeder über seine Grenzen hinaus und entwickelt sich ständig weiter. Auch Human Resources und die Rolle des Personalers müssen neu gedacht werden. Wir sind aktuell dabei, den gesamten HR-Bereich zu digitalisieren.

Das klingt spannend. Wie digitalisiert man denn Human Resources?

Andreas: Bei der HR Digital Transformation geht es um die Mitarbeitererfahrung (Employee Experience) mit Digitalisierung von End-to-End Prozessen, sowie die intelligente Nutzung der Daten und Informationen. Analoge Strukturen müssen digital überführt, Prozesse standardisiert und manuelle administrative Tätigkeiten automatisiert werden. Zum Beispiel das Verwalten von Dokumenten, Recruiting oder Onboarding. So werden Kosten gespart und wertvolle Zeit gewonnen. Auf diese Weise können Beschäftigte ihren Arbeitstag kreativer und gewinnbringend gestalten. Das steigert die Leistungsfähigkeit enorm. 

In einem agilen Umfeld tauschen sich virtuelle Teams über räumliche und zeitliche Grenzen hinweg aus, sie bringen neue Ideen ein und arbeiten enger zusammen. So werden wir als Organisation effizienter und erfolgreicher. Vor allem in Zeiten von Fachkräftemangel ist Geschwindigkeit ein Segen: Schneller Talente finden, besser Stellen besetzen, länger Personal binden. Im Moment liegt mein Fokus auf der Digitalisierung des Mitarbeiterlebenszyklus – als Grundlage erarbeiten wir ein globales Datenmodell.

Mit der Digitalisierung von HR ändert sich also das Rollenverständnis der HR?

Andreas: Genau das macht es ja gerade so reizvoll. Der Verwalter wird zum Gestalter, zum Change Manager und Business Partner auf Augenhöhe. Dafür sollte er jedoch Technologie-affin sein und den Umgang mit Tools beherrschen. Durch neue Trends und Technologien können HR-Mitarbeiter durch gezieltes Coaching neue Ansätze einführen, Auswertungen erstellen lassen und Entscheidungen schneller in die Tat umsetzen. 

Und welche Entscheidungsmacht hast du im Rahmen dieser digitalen Transformation?

Andreas: Ich entscheide über die Tools, die uns auf dem Weg dorthin bringen und lege fest, wie und in welchem Zeitraum wir unsere Ziele erreichen. Als Führungskraft reizen mich unvorhersehbare Herausforderungen. Wir möchten an der Spitze der Trends stehen und dafür ist ein vernetztes Miteinander entscheidend. Es macht einfach Spaß zu sehen, wie sich eine Idee zur Realität entwickelt – vor allem als Team.

Letztendlich geht es bei der digitalen Transformation mehr um Menschen als um Technologie, oder?

Andreas: Absolut. Die Menschen sind die treibende Kraft hinter unserem Erfolg, die Digitalisierung ist unser Enabler. Ich habe ein junges, dynamisches und diverses Team. Meine Kolleginnen und Kollegen lernen schnell und haben sich sehr gut an die Aufgaben in diesem vielfältigen, anspruchsvollen und agilen Arbeitsumfeld angepasst. 

Was erwartet dich in der Zukunft? Kannst du uns schon einen Einblick geben?

Andreas: Persönlich kann ich mir perspektivisch einen funktionsübergreifenden Wechsel vorstellen, zum Beispiel in den Bereichen Controlling oder IT. Auch das Thema Internationalisierung wird immer wichtiger bei MANN+HUMMEL: Wir streben nach internationalen Spitzenleistungen. Ich habe selbst in Ungarn und in den USA studiert, und das hat mich ungemein bereichert. Diversität, globale Einsätze und das Lernen von anderen Kulturen werden uns hier weiterbringen. Nur so bleiben wir auch in Zukunft weltweit führend im Bereich Filtration.

Es bleibt spannend. Vielen Dank, Andreas.

Andreas: Vielen Dank.

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