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22. November 2020

MANN+HUMMEL plant Werksschließung in England

Wolverhampton, 24. November 2020. Der Filtrationsexperte MANN+HUMMEL plant, im Rahmen seiner kontinuierlichen Überprüfung des Standortnetzwerkes die Hauptproduktionsstätte des Werks Hilton Cross Business Park in Wolverhampton zu schließen. Die Produktion soll bis Ende 2022 vollständig auslaufen und innerhalb des europäischen Netzwerks verlagert werden.

Von dem Entschluss sind insgesamt aktuell rund 230 Arbeitsplätze betroffen. Sämtliche Geschäftsaktivitäten in Großbritannien werden unverändert fortgesetzt.

„In den vergangenen Monaten wurden mehrere Optionen ausgearbeitet und analysiert, um die Wettbewerbsfähigkeit des Werks zu steigern. Leider sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Einsparungen oder andere Restrukturierungsmaßnahmen den Volumenrückgang nicht ausgleichen können,“ sagte Marco Heck, Senior Vice President Operations Europe Automotive Systems. „Uns ist bewusst, dass die Entscheidung, das Werk zu schließen, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr schwierig ist. Wir werden selbstverständlich eng mit unseren Arbeitnehmervertretern zusammenarbeiten, um sozialverträgliche Lösungen zu vereinbaren.“

Das Werk in Wolverhampton wird infolge eines anspruchsvollen Marktumfeldes, Umsatzrückgängen und des Strukturwandels in der europäischen Automobilindustrie geschlossen. Die MANN+HUMMEL Gruppe konzentriert sich noch stärker auf Filtrationsprodukte und intensiviert weiterhin die Aktivitäten im Geschäftsbereich Life Sciences & Environment.

Das Unternehmen wird für einen reibungslosen Übergang für seine Kunden und Lieferanten sowie für eine konstant hohe Qualität aller Produkte sorgen.

Ansprechpartner

Sophie-Charlotte Barlut

Strategic Communications