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12. April 2022

Seccua Ultrafiltration entfernt Mikroplastik zuverlässig aus Leitungswasser

Mikroplastik im Blut und in der Lunge von Menschen nachgewiesen - Seccua sichert Trinkwasserqualität im Gebäude

Weilheim/Obb., 13. April 2022 – Auch wenn noch nicht wissenschaftlich erforscht ist, wie sich Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit auswirkt, möchte man solche Fremdstoffe sicher nicht im Körper haben. Zumindest beim Trinkwasser hilft ein entsprechender Filter am Hauswassereingang. Die Ultrafiltrationsmembran der Wasseraufbereitungsanlagen von Seccua hat so kleine Poren, dass Mikroplastikteilchen bis zu einer Größe von 1 µm (Mikrometer) zuverlässig entfernt werden.

Eine in der Fachzeitschrift Environment International kürzlich veröffentlichte Studie der Vrije Universiteit Amsterdam/Niederlande bewies erstmals Mikroplastik im menschlichen Blut. Eine weitere Studie der University of Hull Medical School hat mikroskopische Plastikpartikel im Lungengewebe von Patienten belegt. Den Großteil des Mikroplastiks nimmt der Mensch einer Metastudie der Universität Newcastle (Australien) im Auftrag des WWF von 2019 zufolge über das Trinken von Wasser zu sich, aber auch durch Nahrung oder das Einatmen. Insgesamt bis zu 5 Gramm wöchentlich, was dem Gewicht einer Kreditkarte entspricht.

Seccua sichert Trinkwasserqualität im Gebäude

Auch wenn eine einheitliche Definition des Begriffs Mikroplastik bisher nicht existiert, wird allgemein zwischen Large Microplastic Particles (L-MPP: 1 mm bis 5 mm) und Small Microplastic Particles (S-MPP: 1 µm bis 1 mm) unterschieden. Die Poren der Ultrafiltrationsmembran einer Seccua UrSpring-Anlage sind mit 20-100 nm jedoch deutlich kleiner. Die Seccua Ultrafiltration führt daher zu einer signifikanten Reduzierung solch unerwünschter Inhaltstoffe.

Installiert an der Übergabestelle des Trinkwassers aus öffentlichen Leitungen ins Gebäude – reduziert die Seccua Ultrafiltration zudem sämtliche Krankheitserreger, Trübungen und Sedimente. Die Technologie der Membran stammt aus der Medizintechnik. Die Filtermembran der patentierten Ultrafiltrationsanlage von Seccua verfügt über Poren, die nur etwa 20 Nanometer, also 20 Millionstel Millimeter Durchmesser haben. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist 40.000-120.000 Nanometer (Millionstel Millimeter) dick, also 2.000-60.000 mal so viel. Die Poren der Filtermembran bilden eine nahezu vollständige Barriere gegen sämtliche Krankheitserreger: Viren werden bis zu 99,99 Prozent, Bakterien, Parasiten und sonstige Mikroorganismen zu 99,99999 Prozent zurückgehalten. Trübstoffe, Rostfärbungen und andere Partikel werden bis unter die Sichtbarkeitsgrenze reduziert (<0,15 NTU). Das Wasser ist nach der Behandlung mit den Seccua-Anlagen in mikrobakteriell einwandfreiem Zustand.

Das Unternehmen bietet auch bewährte Lösungen für die signifikante Reduktion von gelösten Inhaltsstoffen wie Arzneimittelrückständen, Hormonen, Pestiziden und Weichmachern, die den Kunststoffen beigemischt werden, sowie zur Vorbeugung gegen Kalkbildung an Rohrwandungen und in Warmwasserbereitern.

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