Nachhaltigkeit 2030: Herausforderungen und Chancen
Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 Sustainable Development Goals (SDGs) bildet den globalen Rahmen für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigere Entwicklung für alle Menschen. Diese Ziele adressieren zentrale Nachhaltigkeitsherausforderungen und rufen Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaften weltweit zum Handeln auf. Dennoch sind laut Berichten nur 17 Prozent der SDG-Ziele auf Kurs; fast die Hälfte stagniert oder zeigt Rückschritte – unter anderem wegen Problemen wie mangelnder Kooperation und geopolitischer Konflikte. Für Unternehmen entstehen daraus erhebliche Herausforderungen, da sie sich in einem komplexen Umfeld zwischen politischen Vorgaben und Marktanforderungen bewegen müssen. Die Schwierigkeiten zeigen sich oft bereits in der Umsetzung erster Nachhaltigkeitsmaßnahmen und erfordern innovative Lösungsansätze.
Zentrale Herausforderungen für eine nachhaltigere Entwicklung
Die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit steht weltweit vor vielschichtigen Problemen und Herausforderungen: Klimawandel, Ressourcenknappheit und soziale Ungleichheit sind Hindernisse für eine nachhaltigere Entwicklung – sie verlangen ein entschlossenes globales Handeln von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Klimawandel und Dekarbonisierung
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Bis 2030 müssten die globalen Emissionen um 43 Prozent sinken, doch aktuell steigen sie weiter – dies gefährdet das Pariser Klimaziel von 1,5 Grad. Der CO₂-Ausstoß stellt dabei eine besondere Schwierigkeit dar: Unternehmen müssen ihren CO₂-Fußabdruck nicht nur messen, sondern gezielt und kontinuierlich senken, um langfristig klimaneutral zu werden – gleichzeitig aber wirtschaftlich erfolgreich sein, um die Transformation zu finanzieren. Die Dekarbonisierung der Industrie ist eine der Kernaufgaben: Viele Prozesse in Produktion, Transport und Energieversorgung basieren weiterhin auf fossilen Energieträgern. Die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen, der Ausbau der Infrastruktur und die Entwicklung alternativer Technologien sind daher unerlässlich, um die Transformation zu einer nachhaltigeren Gesellschaft zu meistern.
Gerade für Industrieunternehmen bedeutet das, sich im Sinne der Nachhaltigkeit mit vielfältigen Schwierigkeiten auseinanderzusetzen – von der Finanzierung neuer Technologien in Produkten und Produktion bis zur Anpassung bestehender Wertschöpfungsketten.
Ressourcenknappheit und Kreislaufwirtschaft
Ressourcenknappheit, soziale Spannungen und rechtliche Hürden erschweren den Wandel. Für mehr Nachhaltigkeit müssen Unternehmen Kreislaufmodelle in bestehende Strukturen integrieren. Das Problem: Bestehende Infrastrukturen, Geschäftsmodelle und rechtliche Rahmenbedingungen sind oft auf lineare Prozesse ausgerichtet, die Umweltprobleme wie hohe Emissionen und Abfallmengen verursachen. Der Übergang zur Kreislaufwirtschaft ist komplex und zählt zu den wichtigsten Herausforderungen für eine nachhaltigere Entwicklung. Beispiele sind etwa die Umstellung von Einweg- auf Mehrwegsysteme, die Entwicklung von Recyclingtechnologien oder die Einführung von Rücknahmesystemen für Altmaterialien.
Soziale Ungleichheit und gerechte Transformation
SDG 10 fordert die Abschaffung diskriminierender Gesetze und eine gerechte Verteilung von Chancen. Denn soziale Ungleichheit bleibt ein zentrales Problem, doch Wirtschaftswachstum allein löst diese Schwierigkeiten nicht – echte Nachhaltigkeit braucht gezielte Politik, Veränderungswillen und inklusive Strategien. Die Herausforderungen für eine nachhaltige soziale Entwicklung bestehen beispielsweise darin, Zugang zu bezahlbarer und sauberer Energie (SDG 7), Bildung (SDG 4), Gesundheitsversorgung (SDG 3) und fairen Arbeitsbedingungen (SDG 8) für alle zu schaffen.
Chancen für eine nachhaltigere Entwicklung
Trotz aller Schwierigkeiten bieten sich zahlreiche Chancen, nachhaltigere Entwicklung voranzutreiben. Technologische Innovationen, neue Geschäftsmodelle und starke Partnerschaften (SDG 17) eröffnen Unternehmen und Gesellschaften neue Wege, ökologische und soziale Ziele erfolgreich zu verbinden.
Technologische Innovationen als Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit wird klassisch in drei Dimensionen gedacht: ökologisch, ökonomisch und sozial. Bei MANN+HUMMEL erweitern wir dieses Verständnis. Denn unsere modernen Filtrationslösungen machen Technologie zur vierten nachhaltigen Dimension – und damit zu einem zentralen Baustein für eine bessere Zukunft. Wir sind überzeugt: Technologische Innovationen sind der Schlüssel, um Chancen zu realisieren und die nachhaltigere Entwicklung sowie den Fortschritt bei den SDGs zu beschleunigen. Erneuerbare Energien, smarte Filtrationssysteme und digitale Lösungen bieten enormes Potenzial für Unternehmen und Gesellschaften: Sie ermöglichen eine effizientere Nutzung von Ressourcen, niedrigere Emissionen und einen nachhaltigeren Konsum.
Beispiele für nachhaltigere Innovationen:
- Entwicklung neuer Membrantechnologien zur Wasseraufbereitung
- Digitalisierung von Produktions- und Lieferketten
- Intelligente Filtertechnologien (bspw. Predictive Maintenance) für die Industrie
Gerade bei der Einführung neuer Technologien zeigen sich oft Schwierigkeiten für eine mehr zukunftsorientierte wirtschaftliche Nachhaltigkeit, etwa bei der Skalierung oder der Akzeptanz im Markt. Umso wichtiger ist es, Innovationen klar, transparent und realistisch zu kommunizieren.
Nachhaltigere Geschäftsmodelle
Unternehmen entwickeln zunehmend nachhaltigere Ideen wie „Product-as-a-Service“ (PaaS) oder Rücknahmesysteme für Altmaterialien. Diese nachhaltigeren Geschäftsmodellmöglichkeiten verbinden ökonomischen Erfolg mit ökologischer und sozialer Verantwortung. Digitale Technologien ermöglichen dabei die datengetriebene Optimierung und Skalierung nachhaltigerer Geschäftsmodelle. Umweltfreundliche Geschäftsmöglichkeiten entstehen zum Beispiel durch die Einführung von Kreislaufwirtschaftsmodellen, die Vermarktung ökologischer Produkte oder die Nutzung alternativer Rohstoffe. Insbesondere in den Bereichen der erneuerbaren Energien, der nachhaltigeren Mobilität und der ressourcenschonenden Produktion sind die Potenziale enorm. Nachhaltigere Geschäftsmodelle bieten die Chance, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern und gleichzeitig für ein gesundes, nachhaltigeres Wachstum zu sorgen.
Erneuerbare Energien und saubere Mobilität
Erneuerbare Energien bieten nachhaltigere Geschäftsmöglichkeiten. Sie sind für Unternehmen besonders attraktiv, da sie zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes beitragen und neue Märkte erschließen. Nachhaltigkeits-Chancen ergeben sich auch durch den Ausbau der E-Mobilität, die Entwicklung emissionsarmer Fahrzeuge und die Förderung nachhaltigerer Transportlösungen. MANN+HUMMEL unterstützt die Transformation des Energie- und Mobilitätsmarktes mit innovativen Filterlösungen, unter anderem für Windkraftanlagen, die Wasserstoffproduktion, Energiespeicher und Fahrzeuge mit alternativen Antrieben.
Chancen und Risiken
Die Chancen und Risiken, die Nachhaltigkeitsmaßnahmen mit sich bringen, müssen stets gemeinsam betrachtet werden: Während neue Technologien und Geschäftsmodelle große Potenziale bieten, entstehen auch Herausforderungen für Unternehmen wie Investitionsrisiken oder die Gefahr von Greenwashing. Die besten Chancen auf eine nachhaltigere Zukunft entstehen, wenn wirtschaftliches Wachstum und ökonomische, soziale und ökologische Verantwortung klar, sinnvoll und realisierbar miteinander verknüpft werden.
MANN+HUMMEL als Wegbereiter für eine nachhaltigere Zukunft
MANN+HUMMEL begegnet den aktuellen Nachhaltigkeitsthemen und -herausforderungen mit hochmodernen Filtrationslösungen für saubere Mobilität, saubere Luft, sauberes Wasser und eine saubere Industrie. Die Entwicklung von Filtern aus nachwachsenden Rohstoffen und die Reduktion des CO₂Fußabdrucks durch innovative Materialien und Herstellungsprozesse sind zentrale Bestandteile unserer Unternehmensstrategie.
Beispiele aus dem MANN+HUMMEL Portfolio:
- Filter mit Lignin-Imprägnierung zur Senkung des Rohöleinsatzes
- Recyclingquote von über 95 Prozent bei Produktionsabfällen
- Entwicklung von Produkten, die den gesamten Lebenszyklus nachhaltiger abdecken
Gerade die konsequente Umsetzung solcher Maßnahmen illustriert die Herausforderungen, denen Unternehmen sich stellen müssen, und verdeutlicht, wie wichtig Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit für langfristige Nachhaltigkeit sind. Deswegen versteht MANN+HUMMEL Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie und setzt auf umfassende Innovationen bei der Entwicklung, Herstellung und entlang der Produktnutzung und Kreislaufwirtschaft. Ob als Erstausrüstung oder im Aftermarket: Mit Maßnahmen wie der Go-Green-Kampagne von MANN-FILTER beweisen wir, dass wir es ernst meinen.
Unser Engagement für Nachhaltigkeit geht über unsere eigenen Aktivitäten hinaus. Durch innovative Filtertechnologien ermöglichen wir unseren Kunden, Emissionen zu reduzieren, die Energieeffizienz zu verbessern und anspruchsvollere Umweltstandards zu erfüllen. Diese Lösungen helfen unseren Partnern in verschiedenen Branchen, sich an globale Rahmenwerke wie die United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) anzupassen und diese aktiv zu fördern.
Ganzheitliche Nachhaltigkeitsbewertung: Seit 2024 stammen 82 Prozent des Stroms bei MANN+HUMMEL aus erneuerbaren Quellen, ab 2025 wird auf 100 Prozent grüner Strom umgestellt. 2024 wurden der Energieverbrauch um 3 Prozent (auf 546 GWh) und die Treibhausgasemissionen um 9 Prozent auf 186.000 t CO₂ (Scope 1+2) gesenkt. Die Recyclingquote im Transportgeschäft liegt bei 97 Prozent. Rund 80 Prozent des Produkt-Fußabdrucks werden bereits in der Entwicklung festgelegt, nachhaltigere Innovationen und recycelte Materialien sind daher zentral im Designprozess. Ziel unserer Carbon Zero Strategy ist eine CO₂-neutrale Produktion bis 2035 und vollständige Klimaneutralität bis 2050 – dabei arbeiten wir mit einem hohen Anteil an EAC-Zertifikaten.
Effiziente Luftfilter: Produkte wie der Airpocket Eco und Aircube Eco 3V sind langlebig, frei von Glasfasern und zeichnen sich durch einen niedrigen Druckabfall aus. Sie senken die Stromkosten in Gebäuden um etwa 16 Prozent und erfüllen höchste Umweltstandards. Mit unseren Luftfiltern sorgen wir in Gebäuden wie Krankenhäusern, Flughäfen, Theatern, Einkaufszentren und Hotels, aber auch in Privathaushalten für saubere Luft.
Reinraum- und Kompaktfilter: Die Nanoclass Cube Pro-Serie besteht aus recycelbaren Materialien und bietet hohe Wirkungsgrade bei niedrigen Druckverlusten. Die Nanoclass Cube Pro HT-Variante hält Temperaturen bis zu 120 °C stand und verfügt über eine integrierte Temperaturanzeige, um das Risiko eines Filterausfalls in kritischen Bereichen wie OP-Sälen zu minimieren.
Smart Cabin Air Filter: Diese Innenraumfiltersysteme binden ultrafeine Partikel <0,1 µm mit einer Effizienz von bis zu 99,95 Prozent. Die intelligente Steuerung aktiviert den Filter nur bei Bedarf – das spart Energie und steigert die Reichweite von Elektrofahrzeugen.
Kompakte Filterlösungen: EPA-, HEPA*- und ULPA-Filter für Reinräume in Pharma, Biotech und Elektronik sorgen für höchste Luftreinheit.
*High Efficiency Particulate Air Filter, individuell getestet nach ISO 29643 und EN 1822
Moderne Wasseraufbereitung: Technologien wie das BIO-CEL® M+ Membranmodul schützen Grundwasser und sichern die Wasserversorgung. Die Hochleistungs-Ultrafiltrationsmembran verhindert, dass antibiotikaresistente Bakterien in die Umwelt gelangen.
Ultrafiltrationsmodule: Durch das vakuumgetriebene, rückspülbare Design bewältigen unsere Ultrafiltrationsmodule wie iSep 500 oder SpiraSep 1060 hohe Verschmutzungsgrade, während gleichzeitig Vorbehandlungen minimiert und Betriebskosten gesenkt werden.
MICRODYN RO-Membranen: Entfernen über 99 Prozent der gelösten Salze, Partikel und organischen Stoffe aus Salzwasser und ermöglichen so den Zugang zu sauberem Wasser für Trink-, Industrie- und Bewässerungszwecke.
- Feinstaubpartikelfilter: MANN+HUMMEL entwickelt integrierte Feinstaubfilter für Fahrzeugfronten, die PM10-Partikel bis zu 100 Prozent aus der Umgebungsluft entfernen – ein wichtiger Beitrag zur Lösung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsproblemen in Ballungsgebieten. Unsere Innenraumfilter mit HEPA H14 Filtern entfernen mehr als 99,995 Prozent der Viren, Bakterien, Pollen, anderer Allergene sowie des Feinstaubs aus der Atemluft im Fahrzeuginnenraum. Zusätzlich adsorbieren Aktivkohlefilter Gase wie SO₂, Stickoxide und Kohlenwasserstoffe, bevor diese in das Fahrzeug gelangen können.
Recyclingquote >95 Prozent*: Produktionsabfälle werden nahezu vollständig recycelt. Verpackungen bestehen zu mindestens 90 Prozent aus zertifiziertem Recyclingkarton.
Einsatz recycelter und biobasierter Materialien*: Neue Filtermodelle für Lkw und die Industrie nutzen recycelte Kunststoffe und biobasierte Rohstoffe, ohne die Performance zu beeinträchtigen.
Strenge EU-Regularien*: Öl- und Kraftstofffilter werden gemäß der EU-Richtlinie 91/689/EWG behandelt, was eine sichere Entsorgung und Recycling ermöglicht.
Fokus auf Produktlebenszyklus*: Nachhaltigkeit wird von der Forschung und Entwicklung bis zur Wiederverwertung bei MANN+HUMMEL ganzheitlich betrachtet.
Investitionen in Forschung und Entwicklung: Rund 3 Prozent unseres Umsatzes fließen jährlich in Innovationen. Dafür arbeiten unsere Forscher und Entwickler mit Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit zusammen.
Technologietransfer: Eigene Innovationszentren wie unser Digital Hub in Raleigh, North Carolina, und zahlreiche Kooperationen mit führenden Innovationstreibern fördern weltweit den Austausch von Wissen und Technologien. Zudem investieren wir kontinuierlich in vielversprechende Start-ups, die an Lösungen für eine saubere Zukunft arbeiten.
Carbon-Zero-Strategie: Bis 2050 will MANN+HUMMEL klimaneutral sein, bis 2035 soll die Produktion CO₂-frei erfolgen.
Verantwortungsvolles Handeln: Unser Code of Conduct, die Sozialcharta, Arbeitsschutz und die Erklärung zu den Menschenrechten sind fest in der Unternehmensstrategie verankert und spiegeln sich in unserer Management Policy wider (POL-008).
Auszeichnungen: Mehrfaches EcoVadis Gold-Rating und PARTSLIFE Umweltpreis für innovative Filterlösungen auf Lignin-Basis.
MANN HUMMEL als Treiber nachhaltiger Innovationen
Die kommenden Jahre sind entscheidend, um Nachhaltigkeit dauerhaft im Denken und Handeln von Unternehmen und Gesellschaften zu verankern. Wir sind überzeugt, dass ein integrativer Ansatz, enge Kooperationen und mutige Innovationen den Weg in eine lebenswerte Zukunft ebnen werden.
Die Herausforderung, die mit dem Erreichen der SDGs und den wichtigsten Problemen einer nachhaltigeren Entwicklung einhergeht, ist unverändert komplex. Wir stellen uns dieser Herausforderung mit Überzeugung und Engagement. Dabei verstehen wir unsere Rolle als Enabler für die nachhaltigere Transformation unserer Kunden und aktive Mitwirkernde: Durch gezielte Investitionen in Innovation, starke Partnerschaften und nachhaltigere Geschäftsmodelle können wir gemeinsam mit unseren Partnern die Chancen der Nachhaltigkeit nutzen und aktiv zu einer lebenswerten Zukunft beitragen. Dabei haben wir neben den drei klassischen Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und soziale Gerechtigkeit – eine vierte im Fokus: Wir sind überzeugt, dass Technologie maßgeblich dabei helfen kann, wichtige Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Deswegen entwickeln wir kontinuierlich innovative Filtrationslösungen für eine saubere Welt.
| Theme | SDG Set | Lead SDG | Supporting SDG 1 | Supporting SDG 2 | Supporting 3 | Supporting SDG 4 | Supporting SDG 5 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 0. UN 2030 Agenda & Global Cooperation | SDG 17, 16, 9, 8 | 17.16 Partnerships (GRI 2-27) | 16.6 Accountability (GRI 205-3) | 9.b Innovation capacity (GRI 302-1) | 8.2 Productivity (GRI 404-1) | ||
| 1. Climate change and decarbonization | SDG 13, 7, 9, 8, 12, 17 | 13.1 Resilience (GRI 305-1) | 13.2 Integration (GRI 305-2; 305-4) | 7.2 Renewables (GRI 302-1) | 9.4 Efficiency (GRI 302-1; 305-4) | 8.2 Productivity (GRI 404-1) | 12.2 Resources (GRI 301-2) |
| 2. Resource scarcity and the shift to a circular economy | SDG 12, 9, 13, 8, 11, 17 | 12.2 Resources (GRI 301-2 | 12.5 Waste & recycling (GRI 306-3; 306-4) | 9.4 Efficiency (GRI 302-1) | 13.2 Strategy (GRI 305-1; 305-2) | 11.6 Cities (GRI 416-1) | |
| 3. Social inequality and a fair transition | SDG 10, 8, 4, 7, 3 | 10.2 Inclusion (GRI 405-1) | 8.5 Equal pay (GRI 405-1) | 4.4 Green skills (GRI 404-1) | 7.1 Energy access (GRI 302-1) | 3.9 Health (GRI 416-1) | |
| 4. Turning sustainability challenges into opportunities | SDG 17, 9, 8, 12, 13 | 17.16 Partnerships (GRI 2-27) | 9.5 R&D (GRI 302-1) | 8.2 Productivity (GRI 404-1) | 12.2 Resources (GRI 301-2) | 13.2 Strategy (GRI 305-1; 305-2) | |
| 5. Technology: The engine of sustainable growth | SDG 9, 7, 13, 8, 17 | 9.4 Digital efficiency (GRI 302-1; 305-4) | 7.2 Renewables (GRI 302-1) | 13.2 Strategy (GRI 305-1; 305-2) | 8.2 Growth (GRI 404-1) | 17.16 Partnerships (GRI 2-27) | |
| 6. Responsible business models | SDG 9, 12, 13, 8, 7, 17 | 9.4 Circular efficiency (GRI 302-1; 301-2) | 12.5 Reuse (GRI 306-4) | 13.2 Strategy (GRI 305-1; 305-2) | 8.2 Growth (GRI 404-1) | 7.3 Efficiency (GRI 302-1) | |
| 7. Renewables and cleaner mobility | SDG 7, 9, 11, 12, 13 | 7.2 Renewables (GRI 302-1) | 7.3 Efficiency (GRI 302-1) | 11.2 Mobility (GRI 416-1) | 12.2 Resources (GRI 301-2) | 13.2 Strategy (GRI 305-1; 305-2) | |
| 8. Problems related to sustainable development: Balancing risk and reward | SDG 8, 9, 12, 13, 16, 17 | 8.4 Resource efficiency (GRI 302-1; 301-2) | 9.4 Upgrade industry (GRI 305-4) | 12.2 Resources (GRI 301-2) | 13.2 Integrate climate action (GRI 305-1; 305-2) | 16.5 Anti-corruption (GRI 205-3) | 17.16 Partnerships (GRI 2-27) |
| 9. MANN+HUMMEL: Building a cleaner future | SDG 3, 6, 9, 11, 12, 13 | 3.9 Environmental health (GRI 416-1) | 6.3 Water quality (GRI 303-3) | 9.4 Efficiency (GRI 302-1) | 11.6 Air quality (GRI 416-1) | 12.2 Resources (GRI 301-2) | 13.2 Strategy (GRI 305-1; 305-2) |
| GRI number | GRI indicator title | Page | SDG Set |
|---|---|---|---|
| 2-27 | Compliance with laws and regulations / Memberships and collaborations | 17 | SDG 16, 17 |
| 3-1 / 3-2 | Process to determine material topics / List of material topics | 21–23 | SDG 17 |
| 3-3 | Management of material topics | 25–26, 30–31, 38, 51, 55, 62, 75 | SDG 8, 9, 12, 13, 17 |
| 205-1 / 205-2 | Anti-corruption risk assessment and training | 35 | SDG 16, 17 |
| 205-3 | Confirmed incidents of corruption and actions taken | 35 | SDG 16 |
| 301-2 | Recycled input materials used | 40 | SDG 9, 12, 13 |
| 302-1 | Energy consumption within the organization | 42–44 | SDG 7, 9, 13 |
| 302-3 | Energy intensity | 45–46 | SDG 7, 9, 13 |
| 302-4 | Reduction of energy consumption | 45 | SDG 7, 13 |
| 302-5 | Reductions in energy requirements of products and services | 46 | SDG 7, 9, 13 |
| 303-3 | Water withdrawal / reuse | 48–49 | SDG 6, 12 |
| 305-1 | Direct (Scope 1) GHG emissions | 51–53 | SDG 13 |
| 305-2 | Energy indirect (Scope 2) GHG emissions | 51–53 | SDG 13 |
| 305-4 | GHG emissions intensity | 53 | SDG 9, 13 |
| 305-7 | Air emissions (NOx, SOx, PM) | 54 | SDG 3, 11, 13 |
| 306-2 | Management of significant waste-related impacts | 56 | SDG 12 |
| 306-3 | Waste generated | 55 | SDG 12 |
| 306-4 | Waste diverted from disposal (Recycling rate) | 55 | SDG 12 |
| 403-9 | Work-related injuries | 67 | SDG 3, 8, 10 |
| 404-1 | Average training hours per employee | 68 | SDG 4, 8, 10 |
| 405-1 | Diversity of governance bodies and employees | 69 | SDG 5, 8, 10 |
| 405-2 | Ratio of remuneration of women to men | 69 | SDG 5, 10 |
| 416-1 | Assessment of the health and safety impacts of products and services | 75 | SDG 3, 11 |
| 416-2 | Incidents of non-compliance concerning health and safety impacts | 75 | SDG 3, 11 |
| 416 | Customer Health and Safety (Topic Standard 2016) | 75 | SDG 3, 11 |
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