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24. Mai 2022

Ein verlässlicher Partner

Bilanz 2021: MANN+HUMMEL zurück auf Vor-Corona-Niveau – Umsatz, EBIT und EBITDA steigen im Vergleich zum Vorjahr

Die MANN+HUMMEL Geschäftsführung: (v.l.n.r.) Emese Weissenbacher, stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung und Geschäftsführerin Finanzen und Kurk Wilks, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Ludwigsburg, 25. Mai 2022 – Trotz schwieriger Marktbedingungen hat die MANN+HUMMEL Gruppe ein stabiles Ergebnis erzielt: „In einem herausfordernden Umfeld konnten wir im Jahr 2021 an das Vor-Corona-Ergebnis aus dem Jahr 2019 anknüpfen. Wir haben damit unter Beweis gestellt: MANN+HUMMEL ist seit über 80 Jahren ein verlässlicher Partner – auch in weltwirtschaftlich unruhigen Zeiten“, sagte Kurk Wilks, Vorsitzender der Geschäftsführung der MANN+HUMMEL Gruppe, bei der Vorstellung des Geschäftsberichts für das vergangene Jahr.

Der global tätige Filtrationsspezialist schloss das Jahr mit einem Umsatz von 4,2 Milliarden Euro ab (2020: 3,8 Milliarden Euro) und liegt damit wieder auf dem Niveau des Jahres 2019. EBIT und EBITDA konnten erneut gesteigert werden. 

Investitionen gehen weiter

„Beide Unternehmenssegmente – Transportation und Life Sciences & Environment – haben zu dieser positiven Entwicklung beigetragen“, sagte Emese Weissenbacher, stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung und Geschäftsführerin Finanzen.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 191 Millionen Euro und damit deutlich über dem Wert des Vorjahres (2020: 165 Millionen Euro). Das EBITDA stieg auf 419 Millionen Euro (2020: 404 Millionen Euro). Ebenfalls positiv: Die Entwicklung der EBIT-Marge von 4,3 Prozent (2020) auf 4,6 Prozent (2021).

„Wir haben weiterhin kräftig in unsere Infrastruktur, Digitalisierungs- und IT-Projekte investiert sowie die Integration unserer jüngsten Beteiligungen und Akquisitionen konsequent vorangetrieben“, so Weissenbacher.

Integration vorangetrieben

MANN+HUMMEL beteiligte sich im Jahr 2021 am nordamerikanischen Luftfiltrationsexperten Pamlico Air. Darüber hinaus wurde die bestehende Mehrheitsbeteiligung an Seccua (Experte für Trinkwasseraufbereitung durch Ultrafiltration) in eine 100-prozentige Übernahme umgewandelt. Das Geschäft mit Molekularfiltration wurde gestärkt, indem die Lösungen und Prozesse der 2020 übernommenen helsa functional coating in die MANN+HUMMEL Gruppe integriert wurden.

„Die Weiterentwicklung bestehender Produkte und Dienstleistungen durch intensive Forschung und Entwicklung sowie die Diversifizierung unseres Lösungsportfolios, die Ausweitung unserer Aktivitäten auf angrenzende Märkte und die Identifizierung und Entwicklung neuer Märkte sind Schlüssel-Faktoren für unseren Erfolg und bringen uns unserer Vision ‚Leadership in Filtration‘ näher“, so Weissenbacher weiter.

Filtration macht die Zukunft

Wichtig für die weitere erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens: stabile Rahmenbedingungen. Nachdem die Covid-19-Pandemie bereits das Jahr 2020 gehörig durcheinander gewirbelt habe, haben fragile Lieferketten und zum Teil drastisch steigende Energie- und Logistikkosten das Jahr 2021 geprägt. Wilks unterstrich deshalb: „Es macht mich besonders stolz, dass das gesamte Team von MANN+HUMMEL im vergangenen Jahr über sich hinausgewachsen ist. Jeder Einzelne hat gehandelt und ist die Extrameile gegangen, getrieben von der Überzeugung: Filtration macht die Zukunft.“

Zum Jahresende 2021 hat Nic Zerbst, Chief Operating Officer, das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen. Seitdem bilden Kurk Wilks und Emese Weissenbacher gemeinsam die Geschäftsführung der MANN+HUMMEL Gruppe.

Ansprechpartner

Kathrin Sauter

Vice President Corporate Marketing & Communications